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Requiem KV 626

Ein geheimnisumwittertes Vermächtnis

Das Requiem von W. A. Mozart
Man schreibt das Jahr 1791: Der österreichische Graf Walsegg-Stuppach, ein ebenso großer Musikenthusiast wie wenig begabter Komponist, trauert um seine kürzlich verstorbene Gattin und möchte ihr zum Gedenken eine standesgemäße Totenmesse schreiben lassen. Entsprechend seiner Gewohnheit, Musikwerke anonym in Auftrag zu geben, sendet der Adelige einen (vermutlich maskierten) Boten nach Wien, dessen Kutsche vor dem Haus Nr. 970 in der Rauhensteingasse haltmacht, wo in der ersten Etage ein ebenso angesehener wie ständig in Geldnot befindlicher Tondichter wohnt: Wolfgang Amadeus Mozart ...

[ca. 9.050 Zeichen, geeignet als Konzerteinführung, Programmhefttext, Booklettext]