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Requiem op. 194

Hoffnung auf etwas Unfassbares

Nicht zuletzt aufgrund seiner Betätigung als Leiter des Münchner Oratorienvereins sowie als Königlicher Kapellmeister an St. Kajetan schrieb Josef Rheinberger eine Vielzahl geistlicher Chormusik, darunter etliche Motetten, Hymnen und Lieder sowie insgesamt 18 Messen und 4 Requien. Den Schlussstein seines kirchenmusikalischen Schaffens bildet das Requiem in d-Moll op. 194, in dem er sich für die einfache orgelbegleitete Form der Totenmesse entschied. Sie schien für den Wahlmünchner der ideale Kompromiss zwischen der allgemeinhin in den Hintergrund tretenden orchesterbegleiteten Messe und der gesangstechnisch sehr anspruchsvollen reinen A-Cappella-Messe zu sein ...

[ca. 3.850 Zeichen, geeignet als Konzerteinführung, Programmhefttext, Booklettext]